• Bei einem Vergleich zwischen Handspülen und Geschirrspülmaschinen kann eine noch so sparsame Handwäsche niemals den optimierten Energieverbrauch einer neuen Geschirrspülmaschine erreichen. Wenn Spartasten vorhanden sind, sollten diese bei entsprechendem Bedarf auch benutzt werden. Tabs verbrauchen mehr Spülmittel und spülen nicht so sauber, wie die gleiche Menge Spülmittel in Pulverform.
  • Die Maschine sonst nur im vollem Ladezustand laufen lassen. Zweimal halb gefüllt ist insgesamt mehr Verschwendung als einmal voll.
  • Spülmaschinen vom Baujahr vor 1985: Diese alten Geräte sind besonders anfällig für Verkalkung und spülen meist nicht mehr befriedigend. Der unangemessen hohe Stromverbrauch ist nur durch einen Neukauf zu reduzieren.
  • Spülmaschine vom Baujahr von 1985 bis 1995: Auch hier dürften Rost und Kalk keine Alternative zu einem Neukauf lassen. Neben hohem Wasser und Stromverbrauch sind die älteren Geräte trotz Verbesserungen gegenüber früheren Modellen klar im Nachteil.
  • Spülmaschinen vom Baujahr ab 1996: Neuere Geräte sind sowohl im Strom- als auch im Wasserverbrauch deutlich optimiert worden. Hier hängt ein Ersatz der Geräte von der tatsächlichen Verbrauchsmenge an Spülmittel (Pulver), Strom und Wasser ab. Gegenüber neuen Geräten hat Handspülen keine Chance, wirtschaftlicher zu sein. Empfehlung in Zweifelsfällen: Überprüfung durch einen kompetenten Energieberater.

Checkliste

  • Haben Sie schon mit einem qualifizierten Energieberater gesprochen?
  • Besteht die Absicht individuell angepasste, regenerative und stationäre oder mobile Energietechnik einzusetzen?
  • Bei Neuanschaffungen / Kauf für vergleichbare Produkte den niedrigeren Energieverbrauch wählen.
  • Ist das Spülmaschinen-Objekt richtig dimensioniert?
  • Spülmaschine älter als 5 Jahre?
  • Läuft die Maschine immer im voll beladenen Zustand?