• Circa 10% der Energiekosten eines durchschnittlichen privaten Haushaltes sind auf Beleuchtung zurückzuführen. Es ist auch darauf zu achten, dass nicht mehrere Beleuchtungskörper auf einmal angehen, wenn dies nicht notwendig ist. In vielen Fluren und einigen Zimmern einer durchschnittlichen Wohnung werden mehrere Leuchtkörper zusammengeschaltet, die alle immer zur gleichen Zeit angehen, obwohl nur ein Teil der Beleuchtung benötigt wird. Auch eine Dimmer-Schaltung ist eine Lösung, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Das helle Licht von Halogenlampen kann längst mit LED-Technik gleichwertig im Lichtvolumen, aber mit deutlich gesenktem Stromverbrauch ersetzt werden. Die Anschaffungskosten amortisieren sich relativ schnell, zumal die Strompreise weiter steigen werden, und / oder selbst erzeugter Strom die Betriebskosten erheblich reduziert.
  • Die Brenndauer von LED-Beleuchtung beträgt ein Vielfaches gegenüber Energiesparlampen. Die LED-Leuchten werden nicht mehr vorrangig mit Watt ausgezeichnet, da der Verbrauch nur mit vergleichbarer Lichtstärke korrekt vergleichbar ist. Die Leuchtkraft ist erheblich höher, als Glühlampen oder bei Energiesparleuchten.
  • Wenn noch alte Glühlampen vorhanden sind, nutzen Sie diese noch als Reserveleuchten für Notfälle. Bei nur 1000 Betriebsstunden und der Produktionseinstellung von alten Glühbirnen sind diese sowieso nicht mehr verfügbar. Deshalb stellt sich in relativ kurzer Betriebszeit sowieso die Frage der Systemumstellung. Die Empfehlung geht klar für helleres und wirtschaftlich unschlagbare LED-Licht (nicht unbedingt in Baumärkten kaufen, dort sind diese meistens teurer als im Fachhandel). Energieberater informieren hier gerne.
  • Vorhandene Energiesparlampen sind zwar im Verbrauch günstiger als Glühlampen. Doch das Quecksilberproblem hält viele vom Kauf und Einsatz ab. Die Empfehlung geht klar für helleres und wirtschaftlich unschlagbare LED-Licht (nicht unbedingt in Baumärkten kaufen, dort sind diese meistens teurer als im Fachhandel). Energieberater helfen hier gerne.
  • Leuchtstofflampen sind ebenfalls als LED-Version lieferbar. Vorteil ist, dass LED-Technik ohne ein besonderes Gas, Starter oder andere anfällige Systemteile auskommt. Die Empfehlung geht klar für helleres und wirtschaftlich unschlagbare LED-Licht (nicht unbedingt in Baumärkten kaufen, dort sind diese meistens teurer als im Fachhandel). Energieberater helfen hier gerne.
  • Das umfangreiche Angebot an Farben, Lichtqualität, Formen und Fassungen favorisiert eindeutig LED-Lampen. Die Technik, Leistung und der Preis verbessern sich fast täglich. Bei Ersatz oder Neuanschaffung ist eine umfangreiche Vorplanung empfehlenswert.

Checkliste

  • Besteht die Absicht, individuell angepasste, regenerative und stationäre oder mobile Energietechnik einzusetzen?
  • Bei Neuanschaffungen / Kauf für vergleichbare Produkte den niedrigeren Energieverbrauch wählen.
  • Sind alle Beleuchtungs-Objekte richtig dimensioniert?
  • Noch kleine Heizungen mit etwas Lichterzeugung vorhanden (Glühbirnen)?
  • Lassen Energiesparlampen in der Helligkeit nach?
  • Sind Leuchtmittel zusammengeschaltet, obwohl einzelne Leuchten angebrachter wären?
  • Ist Ihnen aufgefallen, dass die Beleuchtung beim Verlassen eines Raumes oft ungenutzt weiter in Betrieb bleibt?