Sektorkopplung Photovoltaik Wärme E-Mobilität Kombinationsanlagen
Die Kombination von Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmeerzeugung für Heizung und Brauchwasser, Wärmespeicher, Schnittstellen zur E-Mobilität und Steuerung wird auch Sektorkopplung genannt.
Eine Kombination von Photovoltaik, klimaneutralen Heizungssystemen, Elektromobilität, Strom- und Wärmespeicher sowie Steuerung wird die Wärmewende entscheidend voranbringen. Die einzelnen Komponenten sollten immer zusammen geplant werden. Dies verkürzt die Umsetzungsziele, CO₂-Ausstoß und ganz besonders die Energiekosten erheblich, die ja sonst für jeden Sektor der Bereiche einzeln installiert, betrieben und berechnet werden. Allein dadurch sind Kosteneinsparung von 2/3 möglich.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Batteriestrom der Elektrofahrzeuge in die Gebäude zurückzuladen. Das reduziert zusätzlich den Strom-Netzbezug.

Dezentrale erneuerbare Energieversorgung
von Strom / Wärme und Mobilität in einer Energiezelle
FAQs
Wichtig ist, dass ein Sanierungsplan auf die wirtschaftlichen Verhältnisse abgestimmt werden. So kann die bauliche Sanierung zeitlich nach hinten geschoben werden. Oder Techniken einsetzen, die beispielsweise nur ein Drittel einer Wärmepumpe kosten. Dies kann dann über Ratenzahlung/Mietkauf oder ähnliches sozial-gerecht erfolgen.
Weitere alternative Finanzierungen sind hier aufgeführt.
Externer-Link
Entweder über eine Wärmepumpe, elektrisch betrieben, Kühlgeräte oder passiv, beispielsweise Rollladenanlagen oder Sichtblenden.
Die Heizung kann grundsätzlich am ersten Heiztag ausfallen. Zudem steigen die Gaspreise in naher Zukunft in extrem hohe und unbezahlbare Höhen. Zwar wird fossiler Brennstoff eingespart, aber die Heizung muss 2045 spätestens ausgetauscht sein. In einer gemeinsamen Investition von baulicher und energetischer Sanierung fallen zudem weniger Kreditkosten an, während die Einsparquoten sich so erhöhen, dass höhere Kreditrückzahlsummen möglich sind und damit wird die Amortisationszeit stark verkürzt.
Jedes Gebäude ist ein Unikat. Daher ist eine individuelle Fachberatung, nach einer neutralen Erstinformation, geboten. Weitere Informationen hier.
Grundsätzlich sollte der Ausbau der „Energieerzeugungsanlage“ oberste Priorität haben und wenn möglich gleichzeitig mit der baulichen Sanierung erfolgen. Welche Alternativen es für den Ausbau gibt, ist hier beschrieben Link.
Für eine Übersicht ist es hilfreich Vergleichsdaten für verschiedene zu finden. Im Referenzhaus stehen hier einige Maßnahmen im Vergleich Link.
Dieses Mehrfamiliengebäude steht in Frankfurt am Main.
Für die 72 Wohneinheiten gibt es eine Abwasser-Wärmepumpe, Photovoltaik und eine auf dem Dach. Jede Mieteinheit hat Kontingente für die Wallboxen-Ladestation in der Tiefgarage.